Wem Gott will rechte Gunst erweisen, . . .
Nun, Gott hat uns Bläser/-innen des Posaunenchores nicht in die weite Welt geführt, aber unsere 24 Personen starke Truppe immerhin bis ins Rittergut Schilbach bei Schöneck.
Bei manchen lag die Teilnahme aus persönlichen, gesundheitlichen oder beruflichen Gründen noch in der Schwebe, aber umso mehr waren wir Gott dankbar, dass er bei einigen die Hinderungsgründe aus dem Weg geräumt hat. So können wir auf eine für alle blasenden und nichtblasenden Familienmitglieder fröhliche und segensreiche Zeit zurückblicken.
In dem feudalen Haus hatten Kinder wie Erwachsene alle Freiheiten und wir haben uns sehr wohlgefühlt.. Die dortige Küche hat uns früh, mittags und abends richtig verwöhnt, sodass der Körper reichlich Nahrung bekam. Geistliche Nahrung bekamen wir bei einer Bibelarbeit, die uns Pfarrer Engler aus Schöneck gestaltete sowie bei den morgendlichen Kurzandachten. Die musikalische Nahrung, welche uns Alexander vorsetzte, war anfangs schwer zu schlucken, aber nach mehreren intensiven Proben hat sie uns und der sonntäglichen
Gottesdienstgemeinde in Schöneck allen sehr gut „geschmeckt“. Es war auch eine Freude, den Kindern bei ihrem munteren Treiben zuzusehen und ihre Kunstwerke zu bewundern, die sie gemeinsam mit den nichtblasenden Familienmitgliedern unter Anleitung der
extra „eingeflogenen“ Filzerin gestaltet haben. Den teilweise verregneten Samstagnachmittag haben wir gemeinsam im Musikinstrumentenmuseum Markneukirchen verbracht, wo wir nur staunen konnten, dass es außer unseren auch noch andere Instrumente gibt. Natürlich möchten wir nicht verschweigen, sondern ausdrücklich betonen, dass
die beiden Ab
ende in geselliger Runde eine besonders gemeinschaftsfördernde Wirkung hatten.
So sind wir uns alle einig, dass uns die gemeinsame Zeit in jeder Hinsicht gut getan hat und etwas Ähnliches auf jeden Fall wiederholt werden muss.
Danke, guter Gott, dass du dabei warst und uns gesegnet hast! (F.Schlotte)